Erinnerungsbox Releasparty Sarkura Warrior 1 Eyrisha Summers

Das müssen wir beide, also Frieda und ich, jetzt mal loswerden.

Danke, Danke, Danke es war eine tolle Party mit einem super tollen Team.
Beara liest, Rinas Bücherblog, SanNit meine Bücherwelt & Rezi, Frieda und mir. Aber ein Team ist nur so gut wie sein Zulieferservice. Daher gehört auch ein großer Dank an Claudia von Leseherz für Deine Fragen an Sky und Ryu, Steffi für Deine Meinung zum Buch, Roger für Deine Rezension und Barbara die Autorenflüsterin für Deine Informationen zur Autorin. Danke Euch ♥♥♥♥
Ach ja, natürlich geht auch ein großer Dank an Eyischa Sumers, denn ohne Ihr Buch, hätte es auch keine Party gegeben.

Frieda: Elli, jetzt haben wir es geschafft. Die Party ist vorbei.
Elli: Ja, Frieda, aber irgendwie ist es komisch, es ist jetzt so ruhig geworden.
Frieda: Stimmt, jetzt wo Du es sagst, fällt es mit auch auf. Elli, kannst Du Dich noch an alle Beiträge erinnern?
Elli: Frieda, nein … leider nicht.
Frieda: Elli, dann lass uns doch eine Art „Erinnerungsbox“ machen.
Elli: Frieda, kannst Du mir das bitte erlären? Erinnerungsbox?
Frieda: Elli, ganz einfach. In diese Erinnerungsbox, stecken wir die Textschnipsel, Steckbriefe, Interviews, ach einfach alle Beiträge rein und bei Bedarf können wir darin stöbern und die Erinnerungen wieder auffrischen.
Elli: Frieda, du bist ein richtig schaues Hühnchen. Hast Du Dir dann auch schon Gedanken gemacht, wie wir das geordnet hinbekommen?
Frieda: Elli, Elli, Elli, immer muss es bei Dir geordnet zu gehen. Lass uns doch erstmal ausprobieren, ob wir die Box überhaupt voll bekommen.

Erinnerungsbox

Vor ein paar Tagen bei Elli und Frieda Zuhause…

Elli: Frieda, komm mal bitte zu mir.
Frieda: Elli, ich häng hier gerade so faul rum, kann das nicht warten?
Elli: Frieda, kein Problem. Dann öffne ich unsere Post eben alleine. Bleib Du nur in der Hängematte liegen.
Frieda: Post? Für mich?
Elli: Nein für uns, also bleib nur liegen, ich kann den Brief auch alleine öffnen und lesen.
Frieda: Elli, halt, Stopp, warte … ich komme … *rumpel, klatsch, Aua, fluch*
Elli: Frieda, mach langsam, sonst verhedderst Du Dich noch und fällst aus der Hängematte raus.
Frieda: Elli, zu spät. Aber jetzt bin ich da. Wo ist der Brief? Was steht drin? Wie hoch ist der Gewinn?
Elli: *lach* Frieda, ganz langsam, Deine „Wo, Was, Wie“ Fragen, kann ich Dir noch nicht beantworten. Dafür muss ich schließlich erstmal den Brief öffnen und lesen. Jetzt halte die Krallen still und warte einfach mal ab.
Frieda: Elli, warum bekommst Du so große Augen und warum steht Dein Mund offen?
Elli: Frieda *stotter* Interview *stotter* Du und Ich *stotter*
Frieda: Elli, nee, da mache ich nicht mit. Ich lasse mich doch nicht von Dir interviewen.
Elli: Frieda, wer spricht denn davon, dass Du interviewt wirst?
Frieda: Also Elli, jetzt nicht böse sein, aber Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass jemand …
Elli: Frieda, ich muss nicht glauben, sondern lesen können. Wenn Du mal Deinen vorlauten Schnabel halten würdest, dann hätte ich Dir schon lange vorgelesen was in dem Brief steht.

Sehr geehrte Frau Elli, Sehr geehrtes Huhn Frieda,
Eyrisha Summers, die Fantasy Autorin, bringt einen neuen Roman heraus. Sie begibt sich dabei auf Neuland und braucht etwas Unterstützung. Die Seelenkrieger hatten ursprünglich Ihre Zusage erteilt, Frau Summers helfend zur Seite zu stehen. Leider sind die Herren in verschieden Dimensionen unterwegs und schaffen es nicht rechtzeitig wieder hier zu sein. Auf unsere Nachfrage, ob die Herren einen Ersatz wüssten, kam einstimmig die Aussage: Frieda, macht das schon.
Somit komme ich auch schon zu meinem Anliegen. Wäre es Ihnen beiden möglich, mit Frau Summers ein Autoreninterview zu führen. Bei den Fragen haben sie freie Wahl. Es gibt von unserer Seite keine Vorgaben.
Ich hoffe bald auf eine positive Nachricht von Ihnen und verbleibe bis dahin mir den Besten Grüßen Ihr … Unterschrift unleserlich…

Elli: Frieda, Was sind das für Herren, die da im Brief erwähnt werden?
Frieda: *schluck* Ach Elli, Du weißt schon der Herzensbrecher und seine Freunde. Aber jetzt was ganz anderes, Ich soll ein Interview führen. Elli, buche mir einen Termin in der Federreinigung und bei der Schnabelpflege.
Elli: Frieda, jetzt mach aber mal halblang. Nicht Du sondern wir führen das Interview.
Frieda: Elli, das ist doch voll uncool, wenn Du das machst. Du darfst die Fragen aufschreiben, die ich dann stelle. Das halte ich für eine sinnvolle und geniale Arbeitsaufteilung. Komm lass uns gleich mal mit Brainstorming anfangen.
Elli: Frieda, dann lass uns mal ganz uncool eine Ideensammlung zusammenstellen. Nachdem Du mich ja zur Schreibkraft ernannt hast, wirst Du wohl alleine Brainstorming machen müssen. Ich geh jetzt in die Hängematte. Wenn Du genügend Fragen zusammen hast, dann ruf mich, ich komme dann zum Diktat.
Frieda: Elli, dass kannst du doch nicht machen!
Elli: Frieda, doch und das ganz ohne schlechtes Gewissen.

 

 

Interview mit dem Huhn Frieda Kolumma und Frau Summers

Elli: Frieda, jetzt bleib doch mal stehen.
Frieda: Elli, Du hast gut reden. Gleich sitze ich Eyrisha Summers gegenüber und da soll ich nicht aufgeregt sein.
Elli: Frieda, die wird Dich schon nicht gleich zum Grillhähnchen machen wollen. Also entspann Dich bitte.
Frieda: *leise murmelnd* Elli, sicher wäre ich mir da nicht.
Elli: Frieda? Warum* *Augenbraue hochziehend*
Frieda: Nun ja, *räusper* Ich hatte Sie mal in einer etwas anderen Art beschrieben.
Elli: Frieda, das hast Du jetzt von Deinem vorlauten Mundwerk. Wie hast Du sie denn beschrieben?
Frieda: *nuschel* Freizeittastaturbedienerin und Buchstabenjongleuse
Elli: *Schnappatmung* OMG … Ich wünsche Dir, dass Sie es nicht mitbekommen hat, ansonsten Frieda, es war schön Dich kennengelernt zu haben.  Viel Glück. Ich verschwinde dann mal, denn jetzt beginnt Deine Fragestunde.
Frieda: Elli, NEIN … lass mich nicht allein.
Aufnahmeleitung: Frieda, ich leite den Countdown ein. 3, 2,1 und Ton
Frieda: Herzlich willkommen bei Friedas Fragestunde. Heute darf ich die Autorin Eyrisha Summers begrüßen.  Frau Summers, das ist Ihr Applaus.
Fr. Summers:
Vielen Dank, Frieda! *Vorbeug und leise tuschel: Ich steh auf knackige Hähnchenschenkel – Buchstabenjongleuse?? Tststs …
Frieda: *räusper* Frau Summer, sie sehen erholt und gut gebräunt aus. Ich gehe davon aus, dass sie keinen Museumsurlaub, sondern einen Sonnenmilchtesterurlaub hinter sich haben.  So, kommen wir nun zur ersten Frage, die ich an Sie habe.
Können Sie mir und unseren Lesern bitte erklären: Wie kommt man als Autor auf diese Namen die sich kein Mensch merken kann?
Fr. Summers: *unverständlicher Blick*
Frieda: Ach sie brauchen ein Beispiel? Gut Ryu Nackedingsda. Ganz ehrlich, als Frau wäre dieser Nachname schon Motivation genug um zu heiraten.
Fr. Summers: Nun ja! Sakura Warrior spielt in Japan und so brauchte ich ein paar Namen, die auch aus diesem Land stammen. Gott sei Dank, haben wir Autoren es heute sehr einfach mit unserer Recherche. Tante Google macht fast alles möglich und so war es relativ einfach an passende Namen zu kommen. Der Name Ryu war recht schnell ausgesucht, da er auf Japanisch die Bedeutung „Drache“ hat und somit perfekt zu meinem männlichen Protagonisten passt. Und Frieda – ganz im Vertrauen – der Name ist relativ leicht zu behalten. Vor allem, wenn da so ein heißer Bube hintersteht
Frieda: Oh ja,  Ryu ist schon ein heißer Bube, aber ob er so heiß ist, das es langt, den Nachnamen Nackedingsda für die nächsten Jahrzehnte zu tragen,  das muss ich noch rausfinden.
Frieda: Kommen wir nun zur nächsten Frage. Ich habe in der Beschreibung gelesen, dass es sich um einen Dark Romance Roman handelt. *rot werd* Ich lasse, jetzt mal besser meinen Schnabel zu und Teile mein Kopfkino, nicht der Außenwelt mit. *räusper*Bitte beschreiben Sie doch kurz, um was es sich bei Dark Romance handelt. Ist es die Beschreibung einer Liebesgeschichte im Zeitalter vor Thomas Alva Edison?
Fr. Summers: Wie definiert man Dark Romance? Nicht ganz einfach die Frage. In erster Linie handelt es sich natürlich um Romantik, die allerdings düster und voller Gefahren sein darf. Eine solche Geschichte beinhaltet meistens einen oder mehrere Protas, die ein dunkles Geheimnis haben. Dann mischen sich noch Erotik- und Thrillerelemente in diese Mischung. Ich würde es als dunkel, heiß und spannend umschreiben. Und Frieda: In die Hühnersprache umgesetzt würde es bedeuten, dass dich ein heißer Gockel erst einmal total kirre macht, um dich dann ganz langsam und mit Genuss zu rupfen *lach*
Frieda: *unruhig auf dem Stuhl hin und her rutschend* Frau Summers, danke für diese doch sehr bildliche Beschreibung des Begriffes Dark Romance.
Fr. Summers: Frieda? Ist Ihnen unwohl, oder ist der heiße Gockel noch anwesend?
Frieda: Nein, alles bestens, danke der „Fürsorge“, aber die Vorstellung, dass ich meines Federkleides  beraubt werde, löst mich frösteln. Das ist alles.
Fr. Summers: So, so *wissend grinsend*

Aufnahmeleitung:  CUT, bitte die Maske zu Frau Summers und Frieda schicken, bei beiden glänzt die Stirn etwas.

Aufnahmeleitung: Es geht weiter und 3,2,1 Ton

Frieda: Frau Summers, sie haben uns je gerade sehr genau erklärt, was uns bei Ihrem Dark Romance Roman erwartet. Lassen Sie uns mal über die Thrillerelemente sprechen. Es handelt sich nicht nur um Kampfszenen im körperlichen Sinn, sondern auch um mentale Beeinflussung. Ganz ehrlich, bei so manchen Blick von Ryu ist es mir eiskalt den Rücken hinunter gelaufen und mit Ben würde ich ungern in den Innenfight gehen.
Fr. Summers: *zwinker* Frieda, was spricht denn genau gegen ein Nahkampftraining mit einem der Jungs?
Frieda: *räusper* Mein Jugend, meine Unerfahrenheit, meine Unschuld, oh das habe ich jetzt doch nicht wirklich gesagt?
Fr. Summers: *Lach* Oh, die Sache mit der Unschuld …
Frieda: Kommen wir zur Frage. Was mich und unsere Leser interessieren würde, haben Sie beim Schreiben ein besonderes Ritual um diese Szenen so plastisch darstellen zu können?
Fr. Summers: Nein, ein besonderes Ritual habe ich eigentlich nicht. Ich schreibe, wenn ich Zeit habe und der Ort und die Umstände sind mir dabei vollkommen egal. Hauptsache, es ist ruhig und mich stört keiner.
Frieda: Frau Summers, ich kann ja verstehen, ferne und fremde Länder einen Reiz versprühen. Ich frage mich allerdings schon, warum es Autoren so oft in die Ferne zieht. Was spricht dagegen, einen Dark Romance Roman hier bei uns spielen zu lassen. Daher meine Frage an Sie: Warum gerade Japan als Handlungsort? Bei uns gibt es doch auch schöne Gegenden.  Die Lüneburger Heide mit seinen Heidschnucken. Oder der Bodensee, dort gibt es doch auch eine Kirschblüte.
Fr. Summers: Die Geschichte von Ryu und Skyler war mit einem Mal einfach da. Vor allem Ryus Vorgeschichte hat sich so tief und schnell in meinen Kopf gedrängt, dass ich sie nicht ignorieren konnte. Und wer am Ende das Buch gelesen hat, wird mir recht geben: Das passt mal so gar nicht in die Lüneburger Heide, denn mit niedlichen Heidschnucken hat das Ganze recht wenig gemein *lach* Und auch der Bodensee wäre keine Alternative gewesen – auch nicht mit seiner Kirschblüte.
Frieda: Ach, ist das herrlich einer Autorin mal so auf den Zahn fühlen zu können. Beim Lesen geht es mir oft so, dass ich mich frage, wie bitte kommt am auf so einen Mist …eriösen Gedanken *haspel*.  Ist doch wahr, jetzt schauen Sie mich nicht so entsetzt an. Was ich ja schon immer mal gerne loswerden wollte und jetzt habe ich die Chance dazu, denn Sie können mir ja nicht weglaufen *kicher* Ich liebe Vertragsbedingungen. Frau Summers, sie werden ja blass und ich sehe Sie werden nervös. Sind meine Fragen zu direkt, oder brauchen Sie eine „Verschnaufpause“?
Fr. Summers: Eine Verschnaufpause, liebe Frieda, wäre für dich nicht gut, denn dann bekomme ich immer so leichte Hungergefühle. Fürs Erste würde es dann ein kross gebratener Hühnerflügel tun *grins*
Frieda: Oh, hier Hunger erklären die knurrende Geräusche. Aufnahmeleitung, können wir eine Pause einlegen. Frau Summers sollte dringend etwas zwischen die Zähne bekommen, bevor sie einen unbezähmbaren Appetit auf Chickenwings  bekommt.

Aufnahmeleitung: Wir schicken Elli vorbei, die soll ein paar Salzstangen bringen, die sind auch knackig. Kurze Pause. Alle Mikros aus.

Elli: Frau Summers, hier bitte Ihre Knabberstangen und etwas zum Trinken.
Frieda: Elli, kannst Du mal bitte zu mir kommen?
Elli: Klar, Frieda ich habe Dir auch ein paar Körner mitgebracht. Frieda, was ist denn los? Du zitterst ja.
Frieda: Elli, das würdest du auch, wenn Dir gerade gesagt worden wäre, dass Du das Wunschmenü bist. Elli, diese blonde Hähnchenvertilgerin und Buchstabendomteuse ist mir nicht geheuer.
Elli: Frieda, jetzt beruhige Dich doch und starre sie nicht so an.
Fr. Summers: *wissend und zufrieden rüber grinsend *
Frieda: Elli, kannst Du das Interview weiterführen? *flehender Blick*
Elli: Nein Frieda, das kann ich nicht. Jetzt stell Dich nicht so an. Sie tut Dir schon nix. Sie ist nur eine Autorin.
Frieda:  Genau, eine Autorin mit ausgeprägten Grillgelüsten, dass beruhigt mich ungemein.*hysterisch kicher*

Aufnahmeleitung: Die Pause ist um, bitte wieder Konzentration. 3, 2, 1 Ton

Fr. Summers: Frieda, was haben Sie sich denn da angezogen?
Frieda: Ach, das ist nur ein Feuerschutzanzug.  Eine reine Sicherheitsmaßnahme. Die nächsten Fragen werden heiß, und nicht möchte Sie ungern mit gegrilltem Hühnchenfleisch in Versuchung führen. Sind sie bereit für die nächste Frage?
Fr. Summers: Aber immer doch. Warum habe ich keinen Schutzanzug bekommen?
Frieda: Oh, sie sind zäh und schwer entflammbar. Ich habe aber hier einen Kübel Wasser, den kann ich Ihnen ja dann drüber schütten, falls sie zu hitzig werden.
Fr. Summers: *grummel* Hühnchen, dafür wirst Du schmorren, bevorzugt in meinem Kochtopf. Frieda, ich bin bereit für die nächste Frage.*über die Lippen leckend*
Frieda: *schluck* *räusper* *tief Luft holend*Ich durfte das Buch ja schon lesen und an so mancher Stelle, habe ich mich wie auf dem Grill gefühlt, so heiß wurde mir.  Jetzt habe ich mal eine Frage, so ganz unter uns Klosterschwestern, dieses Häschen, das Sky geschenkt bekommen hat, die Beschreibung wie Sky sich dabei gefühlt hat …. also … macht man als Autor auch sowas wie Eigenversuche?
Fr. Summers: Die Macht der Vorstellung ist viel gewaltiger, als es jeder Eigenversuch sein könnte. Aber liebe Frieda – ich stelle dir gerne so ein Bunny zur Verfügung. Du darfst gerne mal testen. Danach bist du dann so locker, dass dein Fleisch nochmal so zart schmeckt. Im Übrigen: Grill ist ein gutes Stichwort *sabber*
Frieda: *rotwerden* Dank, Frau Summers, aber leider vertragen sich Hasen und Hühner nicht so gut. Es scheint sie haben noch immer Hunger und der Grill hat es Ihnen angetan, soll ich für Sie ein paar Zucchini, Champignons und Tomaten grillen lassen. Die sind sehr köstlich und liegen überhaupt nicht schwer im Magen.
Fr. Summers: Und als Beilage etwas Hühnerbrust bitte. Die ist doch nicht etwas ausgegangen? Wenn ich nicht genügend Fleisch bekomme, kann ich ziemlich unberechenbar werden. *knurr*
Frieda: Hähnchenbrust … oh, wie haben etwas viel besseres da, ein T-Bone Steak. Sie entschuldigen mich kurz, ich muss mal für kleine, also für ganz, ganz kleine Hühner gehen.
Frieda: Elli, hast Du gesehen wie DIE das Steak verdrückt hat.
Elli: Frieda, ja habe ich. Aber sei doch froh, dann müsste Frau Summers ja jetzt noch satt sein.
Frieda: Ich trau Ihr nicht. Ich habe Ihr jetzt noch eine Extraportion von meinen Power Sättigungshaferkörner untergejubelt. Ich hoffe, ich überstehe das Interview unbeschadet.
Elli: Frieda, da habe ich keine Sorge. Denk immer daran, ich bin bei Dir. Wenn was sein sollte, muss ich nur die 5 Stockwerke runter rennen, quer über den Hof, durch das Tor, in den Keller …
Frieda: Elli, das beruhigt mich sehr und natürlich auch mein Feuerfester Anzug.

Aufnahmeleitung:  Elli, schwing Dich aus dem Studio, komm durch den Keller, durch das Tor, über den Hof sofort in den 5 Stock. Ach kannst Du uns was Leckeres zum Essen mitbringen. Ist noch was von dem Hä …
Elli: Hering ist aus. Ich schaue was ich noch finde.
Aufnahmeleitung: Also gut, 3,2,1 Ton

Fr. Summers: Frieda, ich habe hier noch ein paar Körner übrig. Das war mir Zuviel. Ich möchte mir ja nicht den Appetit für später verderben.
Frieda: *Stuhl nach hinten schiebend* Das ist sehr freundlich von Ihnen Frau Summers, aber danke ich bin statt. Ich würde dann gerne zur nächsten Frage kommen.
Fr. Summers: Aber bitte doch, Frieda.
Frieda: Wenn wir Klosterschwestern, schon mal zusammensitzen, dann auch gleich noch die nächste Frage. Musste sich Dein Mann Urlaub nehmen? Bei so vielen heißen Szenen, braucht man doch mal ein Ventil, oder ist Eure Wasserrechnung in die Höhe geschossen, vom vielen kalten duschen?
Fr. Summers: Ich hasse Kälte und friere sehr leicht, … also kein Problem für mich. Bei so etwas komme ich gerade mal auf Betriebstemperatur *lach* Und nein, … die Wasserrechnung ist nicht angestiegen …
Frieda: *Fächel* Puh, bin ich froh über meinen Anzug. Das sind ja heiße Einblicke, die sie uns da gewährt haben. Frau Summers, das sie gerne und sehr leidenschaftlich schreiben, wissen wir ja jetzt. Mich würde interessieren, wie Sie Ihren Kopf wieder frei bekommen, denn ich kann mir vorstellen, dass es gar nicht so leicht ist vom Schreibmodus in den Alltagsmodus zu wechseln. Mit was lenken Sie sich ab?
Fr. Summers: Gar nicht! Für mich ist Schreiben Leidenschaft und Passion und ich muss mich nicht ablenken. Ich versinke während des Schreibens in meiner eigenen Welt und möchte diese auch nur sehr ungern wieder verlassen. Ablenkung kann ich gar nicht gebrauchen und wenn ich so richtig in der Geschichte drin bin, kann es sogar geschehen, dass ich lauthals loslache, oder mit den Protas weine. Und immer dann, wenn ich mich losreißen muss, empfinde ich das als Störung.
Frieda: Das nennet man dann wohl Leidenschaft.
Frieda: Frau Summers, sie haben mir und unseren Lesern, sehr gut verdeutlicht, wieviel Leidenschaft sie in Ihre Bücher stecken.
Fr. Summers:  Ja, und das erklärt dann hoffentlich auch meinen ausgeprägten Hunger aus was Knackiges und saftiges. Ich könnte schon wieder etwas zum Essen gebrauchen.
Frieda: Ich frage mich aber schon, wohin sie das alles verdrücken? Denn wenn man sie so anschaut, kommt nach nicht auf die Idee, der Masthaltung.
Fr. Summers: Danke Frieda, dann geht ja bestimmt noch ein Snack*lach*
Frieda: Gleich Frau Summers. Noch 2 Fragen, dann sind sie von mir erlöst und ich komme auch wieder aus diesem Anzug heraus.
Fr. Summers:  Frieda, das klingt doch sehr verlockend.
Frieda: *unsicher* Was klingt verlockend, das es nur noch 2 Fragen gibt, oder das ich den Anzug ausziehe?
Fr. Summers: Suche es Dir aus Frieda.
Frieda: *Kopf schüttel*  Dann zu meiner Vorletzten Frage. Darf ich mir mal Ihre Finger anschauen? Nein, ich möchte die Finger nicht nach Tintenklecksen absuchen, sondern mich interessiert es einfach, ob die Fingernägel noch vorhanden sind. Ich frage aus folgendem Grund. Das Buch ist ja nicht nur die moderne Ausgabe von Dr. Sommer sondern auch ein kleiner Schnupperkurs „Ninja für Europäer“. Die Kampfszenen sind so lebendig geschrieben, dass meine Krallen darunter gelitten haben.
Fr. Summers: Aber klar doch. Du wirst feststellen, dass sie kurz sind. In meinem Hauptjob darf ich aus hygienischen Gründen keine langen Krallen tragen. Also, … abgewetzt sind sie nicht *lach*
Frieda: Danke schön, die sehen tatsächlich besser als meine Krallen aus.
Frieda: Frau Summers, sie können mir doch bestimmt ein paar Tipps zur Krallenpflege, im Anschluss an das Interview geben.
Fr. Summers:  Aber gerne doch Frieda, wir 2 ziehen uns dann einfach zurück, muss ja keiner sehen wenn ich Dir an die Krallen gehe.
Frieda: Öhm, ich glaube eine theoretische Pflegeanleitung würde mir genügen.
Fr. Summers: Frieda, nicht doch, es wäre mir ein Vergnügen … nur keine falsche Bescheidenheit.
Frieda: Nun gut, kommen wir zu unserer letzten Frage. Ihr Autoren sprecht doch immer von der Muse. Mal ist sie da und mal auf Urlaub. Wenn die Muse in Urlaub ist, liest man immer gleich in den Klatschblättern:  Die bekannte Autorin XY leidet unter einer Schreibblockade. Ich bin ja der Meinung, dass ist nur eine Ausrede, wenn man keine Lust auf schrieben hat. Also, diese Muse, sollte man als Autor dann wohl gut behandeln, damit Sie nicht auf die Idee kommt eine 2 jährige Weltreise zu buchen. Böse Zungen behaupten ja, Rauchopfer würden da helfen.  Jetzt die Frage an Sie Frau Summers, bringen Sie Ihrer Buch –oder Schreibmuse, regelmäßig Rauchopfer dar?
Fr. Summers: Die einzigen Rauchopfer, die ich bringe, ist die Grillkohle auf dem Grill, … was mich mal wieder an die saftigen Hähnchenschenkel erinnert …
Frieda: Oh, das tut mir jetzt aber unendlich Leid, Frau Summers, die letzte Grillkohle hat gerade der Hausmeister mitgenommen. Frau Summers ich darf mich ganz herzlich bedanken, dass Sie sich die Zeit für da Interview genommen haben und sich den Fragen der Leser gestellt haben. Das ist nochmal Ihr Applaus.
Fr. Summers: Frieda, es war mir ein Vergnügen, aber das mit der Grillkohle ist wirklich schade.
Frieda: Ja, aber wir haben im Garten noch eine kleine Getränkebar aufgebaut. Ich denke dort dürften Sie auch noch ein paar Salzstangen finden zum knabbern.

 

 

Gartenparty

Frieda: Hurra geschafft und ich habe noch alle Federn.
Elli: Siehst Du, war doch nicht so schlimm. Offensichtlich, hat sie auch nichts von Deinen verbalen Ausrutschern mitbekommen.
Frieda: Wieso? Elli ich war doch im Interview wirklich sehr zurückhaltend.
Elli: Frieda, im Interview schon, aber wie war s im Vorfeld mit Freizeittastaurbedienerin und Buchstabenjongleuse?
Frieda: Elli, sei doch ruhig, die hat bestimmt Elefantenohren und hört Dich noch.
Elli: Naja, wenn nicht mich, dann zumindest Dein Gezeter. So, ich muss noch mal zum Aufnahmeleiter.
Frieda: Elli, was musst Du denn da noch machen, die anderen sind doch alle schon weg?
Elli: *errötend* Viel Spaß auf der Afterparty, ich komme dann nach. Wir haben noch etwas zu besprechen. Tschüß Frieda.
Frieda: Elli, Elli .. tststs
Fr. Summers: *räusper* Frieda,
Frieda: * vor Schreck zusammen zuckend* Ja?
Fr. Summers: Ich wollte mich bedanken, dass Du eingesprungen bist und dieses Interview mit mir geführt hast. Immer wenn man die Jungs braucht, treiben Sie sich irgendwo rum. Aber Frieda, ich hätte da schon noch ein Hühnchen mi Dir zu rupfen.
Frieda: Mit mir, dass kann nicht sein. Ich wüsste keinen Grund.
Fr. Summers: Ich sage nur Freizeittastaurbedienerin und Buchstabenjongleuse.
Frieda: Also wirklich Frau Summers, auf was für Wörter sie kommen. Ich würde mich ja gerne noch mir Ihnen unterhalten, aber ich höre gerade, da sind neue Gäste angekommen.
Ryu: Skyler, Du bleibst schön hier an meiner Seite. Ich habe keine Lust dich hier zu suchen.
Ben: Ryu, meinst du nicht es wäre besser, wenn Ihr beide Euch mit Handschellen aneinander kettet. Wenn ich mir so die Gäste anschaue, dann sind da durchaus ein paar heiße Jungs dabei.
Skyler: Ryu, Ben, ich glaube Ihr spinnt. Evan, jetzt hilf mir mal.
Evan: Sorry Skyler, aber ich muss Ben und Ryu Recht geben. Hier laufen ein paar Männer rum, mit denen möchte ich mich nicht anlegen.
Skyler: Was anderes, kennt einer von Euch Helden, diese Eyrisha Summers?
Ryu, Ben, Evan:
Skyer: Ihr könnt Euch beim Synchronsprechwettbewerb anmelden.
Ryu: Nicht so vorlaut, junge Dame, sonst muss ich Dir Deinen süßen Mund stopfen.
Ben: Ryu, schau mal, wie wäre es mit diesem freilaufendem Huhn?
Evan: Ben, das ist ja noch fast ein Kücken. Komm wir finden bestimmt was Leckereres. Und lass uns ein Bogen um die 5 Riesen da vorne machen.
Samiel: Luzifer, ich sagte doch wir kommen zu spät, nur weil du nicht nach dem Weg fragen wolltest. Sei bloß froh, dass unsere Frauen mit Raf nachkommen. Der arme hat beim Streichholz ziehen verloren, jetzt muss den Chauffeur für die Damen spielen. Die müssten sich ja noch unbedingt frisch machen nach der Reise.
Luzifer: Samiel, reiz mich nicht oder Du wirst die nächste Woche mein täglicher Sparringspartner.
Michael: *lach* Komm Samiel, lass Deinem Lästermaul frei Fahrt.
Azazel:  Krümel, wenn das so ist, ich bräuchte auch einen neuen Partner fürs Training.
Paymon:  Na, dann nehme ich einen von den 3 da drüben.
Luzifer: Gut,Paymon. Aber jetzt müssen wir erst Eyrisha finden. Wenn wir schon nicht zur Unterstützung da waren, dann sollten wir uns jetzt auf alle Fälle sehen lassen. Hat sie schon einer von Euch gesehen.
Samiel, Michael, Azazel, Paymon:
Luzifer: *knurr* selten das Ich euch einig seid. Also mir nach, wir suchen Sie. Dabei schauen wir uns die 3-mal genauer an.
Michael: Du Chef … schau mal der eine hat eine Frau an sich gekettet.
Samiel: Krümel, kein Problem, siehst Du wie Ihre Augen diesen Typen anstrahlen. Also ganz ruhig bleiben.
Azazel: Paymon, schau mal wird da vorne steht.
Paymon: *strahlt übers ganze Gesicht* Los Jungs, die überraschen wir.
Frieda: *wütend vor sich hin schimpfend* Diese Tussi, hat sie dich nicht mehr alle, erst will sie mich die ganze Zeit fressen und dann regt sie sich wegen 2 Wörter auf. Dann kommt auch noch Ryu und seine Bande und dieser Ben ist doch auch glatt der Meinung ich stehe auf der Speisekarte. Jetzt kann ich mich hier verstecken, weil selbst Elli unabkömmlich ist, bei diesem Aufnahmeleiter. Ich habe mir schon Knoblauch umgehängte, aber diese Japaner haben unisono gesagt: hier riecht es aber nach leckerem Knoblauch Hähnchen, es fehlt nur noch etwas Zitronengras. Wenn doch nur Paymon hier wäre, aber der muss ja die Dimensionen retten.  Ich verstecke mich jetzt hier im Gebüsch, ansonsten laufe ich Gefahr, dass nicht eine Feder von mir übrig bleibt.
Fr. Summers: Ryu, Skyler, Ben und Evan. Schön das Ihr hier seid. Ich bin Eyrisha Summers. Wildes Durcheinander Geplapper zur Begrüßung. Sagt mal, habt Ihr ein Huhn hier rumlaufen sehen?
Ben: Ja, das Huhn verströmt einen köstlichen Duft, gepaart mit Knoblauch. Evan, hat aber gesagt ich darf es nicht fangen und grillen.
Fr. Summers: *lach* Dieses Huhn heißt Frieda, hat einen so Vorlauten Schnabel, dass ich es heute gedanklich auch schon x -mal auf den Grill geschmissen habe. Das Huhn läuft uns nicht davon, kommt mit ich zeige Euch alles.
Frieda: *schluchzt* Ich muss meinen Schnabel halten, sonst finden die mich noch.
Paymon: Kleine Kriegerin, was ist mit Dir?
Frieda: Oh, mein Verstand setzt aus. Jetzt höre ich schon Stimmen.
Paymon: *streckt die Hand ins Gebüsch und holt Frieda raus. Kleine Kriegerin, Dein Verstand ist völlig in Ordnung.
Frieda: *stockstarre* *Kopf drehend* *erleichternd ausatmend* PAYMON, Du bist es wirklich.
Paymon: Frieda, natürlich bin ich es. Aber Du zitterst ja, komm lass dich drücken.
Frieda: *sich an Paymon kuschelnd* Geht es Dir gut? Ich habe mir solche Sorgen gemacht.
Paymon: Frieda, mir geht es gut und den anderen auch. Schau da drüben stehen sie alle. Wollen wir rüber gehen?
Frieda: Ja, gerne. Paymon zum Interview seid Ihr jetzt aber zu spät, aber Ihr könnt dann beim Aufräumen helfen. Für dich habe ich aber eine Spezialaufgabe. Du musst mich vor diesen japanischen lüsternen Hühnchenvernascher beschützen.
Paymon: Frieda, versprochen.

 

 

Elli: Frieda, Deine Erinnerungsbox, ist eine tolle Idee, aber sie Box ist jetzt schon voll und wir haben noch gar nicht alles drin, ganz abgesehen von dem heilosen Durcheinander, dass hier herrscht.
Frieda: *grummel* Elli, du hast ja Recht.
Elli: Danke, aber wir brauchen eine Lösung, denn wir wollen doch alles in die Erinneungsbox bekommen.
Frieda: Elli , ich denke ja schon. *grübel*
Elli: Frieda, das ist es. Die Regina hat doch ein Video über die Party gemacht. Wie wäre es, wenn wir das mit in die Box legen?
Frieda: Elli, super Idee.

 

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6 Antworten zu Erinnerungsbox Releasparty Sarkura Warrior 1 Eyrisha Summers

  1. SanNit schreibt:

    WOW das ist richtig toll ❤

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  2. rinasbuecherblog schreibt:

    Das habt ihr aber so richtig fein hin bekommen.

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  3. Leseherzblog schreibt:

    Elli und Frieda echt super 😍😍

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